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Eine Woche im Surfcamp auf Fuerteventura – Was dich erwartet!

Ob bereits erfahrener Surfcamp-Besucher oder noch Surfhaus-Neuling. Unsere Surfcamps in aller Welt sehen überall ein bisschen anders aus, da wir versuchen uns so gut wie möglich an den lokalen Lebensstil anzupassen. Daher wollen wir dir heute zeigen, wie es bei uns im Surfcamp auf Fuerteventura aussieht und auf welche Aktivitäten du dich freuen kannst.

Samstag:

Bei uns im Camp startet die Woche normalerweise am Samstag, unserem Hauptanreisetag. Entweder du fährst vom Flughafen mit dem öffentlichen Bus nach Corralejo oder du lässt dich vom Shuttle bringen. Hier angekommen gibt es erst mal eine kleine Führung durch dein neues Zuhause und du hast Zeit es dir in deinem Zimmer gemütlich zu machen. Der Rest des Tages steht zu deiner freien Verfügung. Du kannst dich für die kommenden Tage direkt beim Supermarkt gegenüber mit Essen eindecken. Alternativ kannst du mit unseren Skateboards die Stadt erkunden oder beim Chillen im Camp deine neuen Surf-Buddies kennenlernen. Vielleicht seid ihr sogar motiviert Corralejos Nachtleben zu erkunden und bei ein paar Cervezas die unzähligen Bars direkt am Wasser zu genießen.

Sonntag:

Auf Fuerteventura, einer der Inseln des ewigen Frühlings scheint natürlich fast immer die Sonne, aber am Sonntag ist es obligatorisch. Das erlaubt dir den sonnigen Sonntag ganz nach deinen Wünschen zu gestalten. Mit einem unserer Fahrräder kannst du, sofern du ein bisschen Beinkraft vorzuweisen hast, auch die weiter entfernte Umgebung erkunden. Die marsähnliche Vulkanlandschaft auf der einen, das Meer auf der anderen Seite. Dieser Anblick ist unbezahlbar. Wenn du Glück hast machst du vielleicht sogar ein paar tierische Bekanntschaften, z.B. mit einem Atlashörnchen, einer Ziege oder vielleicht sogar einem Dromedar.
Am späten Nachmittag, wieder zurück im Camp, bekommst du mit den anderen neuen Campbewohnern eine Einführung in alles Wissenswerte rund um die Surfstunden und das Campleben. Zudem hast du hier die Möglichkeit alle deine Fragen zu stellen und du bekommst einen passenden Neoprenanzug von uns (es sei denn, du hast deinen eigenen dabei).

Montag:

Heute geht es endlich zum ersten Mal ins Wasser. Basierend auf deinen Erfahrungen und den tagesaktuellen Gegebenheiten des Meeres und des Windes wird die Uhrzeit und der Surfspot für deine erste Surfstunde des Urlaubs bestimmt. Gemeinsam mit deiner Gruppe und einem unserer liebenswerten Surflehrer ladet ihr die Boards auf einen unserer Surfvans und macht euch bei guter-Laune-Musik auf zum Spot.
Dort angekommen ist es wichtig erst einmal die Lage zu checken. Dein Surflehrer erklärt die wichtigsten Dinge über den Spot. Auch die wichtigsten Sicherheitsregeln werden besprochen. Jede Surfstunde beginnt mit einer kleinen Theoriebesprechung, dann wärmen sich alle gemeinsam auf und es geht ab in die Wellen. Je nachdem welches Level du bist, heißt es dann entweder die ersten Gewöhnungsübungen mit dem Surfboard machen oder du bist schon bereit rauszupaddeln und weiter an deinen Surfskills zu arbeiten. So oder so, der erste Tag ist meistens der anstrengendste. Das tolle Gefühl im Wasser und auf dem Board lassen dich aber die Anstrengung schnell vergessen und die Vorfreude auf den nächsten Tag steigt.

Dienstag:

Dienstag ist Surftag Nummer zwei. Nachdem du dich den vorherigen Tag vermutlich erstmal (wieder) an das Gefühl in den Wellen gewöhnen musstest, kannst du heute am zweiten Tag voll durchstarten. Für die Anfängergruppen heißt das, der Take Off wird weiter geübt und mit zunehmender Sicherheit wirst du immer mehr weiße Wellen stehend erwischen. Für die fortgeschrittenen Surfer heißt das immer neue grüne Wellen reiten, vielleicht einen neuen Lieblingsspot kennenlernen und an der Technik feilen.
Nach einem entspannten Nachmittag bei Tischtennis, Slackline oder nur beim Sonnen wartet abends noch mehr Input zum Thema Surfen auf dich. In einer gemütlichen Runde in unserem Gemeinschaftsraum erklärt euch einer unserer Surflehrer alles wichtige über die Vorhersage, das Verstehen des Meers, des Windes und ihres Zusammenspiels.
Dadurch bist du in der Lage neue Surfspots eigenständig zu erkunden und die Vorhersage für den nächsten Tag besser einzuschätzen.

Mittwoch:

Mittwoch ist leider schon die Hälfte deines Aufenthaltes bei uns im Surfcamp vorbei. Siehs positiv! Die zweite Hälfte liegt noch vor dir und das muss gefeiert werden. Was wäre da besser als ein ausgedehntes Grillfest? Am besten noch eines, bei dem du dich um nichts kümmern musst, außer darum, dass alles aufgegessen wird. Glück gehabt. Jeden Mittwoch schwingen wir für euch den Kochlöffel und die Grillzange, damit auch alle hungrigen Surfer und Surferinnen satt werden. Auch als Vegetarier kommst du dabei voll auf deine Kosten. Neben Fleisch werden auch Leckereien, wie mit Käse gefüllte Paprika oder Gemüsespieße gegrillt. Das Highlight sind aber definitiv die verschiedenen Salate, die so manches Surferherz schneller schlagen lassen. Zur Abrundung des Festmahls gibt es Bier und Sangria so lange der Vorrat reicht. Wir garantieren dir, dass du nach dem BBQ-Mittwoch in ein Foodkoma versinken wirst, aus dem du nicht vor dem nächsten Tag erwachst.

Donnerstag:

Ausgeschlafen und hoffentlich inzwischen ohne allzu vollen Magen geht es auch am Donnerstag wieder aufs Surfbrett. Für alle Gruppen ist es inzwischen eine Leichtigkeit in den Neoprenanzug zu schlüpfen, sich aufzuwärmen und dann ab ins Meer zu paddeln.
Die ungewohnte Anstrengung des Surfens spürst du nach knapp einer Woche sicher auch in deinem Körper. Eine passende Gelegenheit am Abend eine Verabredung mit unserer Yogalehrerin auszumachen. Beim Yoga im Sonnenuntergang auf der Terrasse werden die vom Surfen beanspruchten Muskeln, vor allem die im unteren Rücken und Nacken, gedehnt und dadurch entspannt. Dadurch regenerieren sich deine Muskeln schneller und du bist fit für den letzten Tag auf dem Wasser.

Freitag:

So schade es ist, Freitag ist für die meisten der letzte Tag ihres Surfkurses. Jetzt hast du die Chance nochmal alles zu geben und zu zeigen, was du in den vergangenen Tagen gelernt hast. Die perfekte Gelegenheit für unsere Camp-Fotografin ein paar starke Bilder von dir auf dem Board zu schießen, die du dann zuhause vorzeigen, oder mit denen du deine Social Media Kanäle füttern kannst. Irgendwann geht aber leider auch die beste Surfsession vorbei und es geht zurück ins Surfhaus. Am besten genießt du die freien Stunden, um noch ein bisschen Energie und Sonne aufzutanken. Denn abends steht das berüchtigte gemeinsame Essen mit den Surflehrern an. Nach einem Besuch im leckersten Pizzarestaurant der Stadt ist der Abend jedoch noch nicht vorbei. Auch für unsere Surflehrer beginnt das Wochenende und spätestens jetzt ist es Zeit endlich das Nachtleben von Corralejo zu entdecken. Das Bier ist günstig und die spanische Musik führt dazu, dass du fast von selbst deine Hüften bewegst.

Samstag:

Nach einer kurzen Nacht hast du am Samstag die Möglichkeit an dem Tagestrip nach Lobos teilzunehmen. Lobos ist eine kleine Vulkaninsel vor der Küste Fuerteventuras, auf der man einen herrlichen Samstag verbringen kann. Ausgestattet mit Neo und Sonnencreme geht es mit dem Taxiboot innerhalb von 20 Minuten über den Ozean zur Insel. Dort erfährst du dann bei einem kurzen Rundtrip mehr über Lobos und den Vulkan Montaña La Caldera, bevor ihr dann mit dem Boot in einer kleinen Bucht anlandet. Von dort aus kannst du ein Fahrrad ausleihen, um die Insel zu erkunden, ein Kayak oder ein SUP nutzen, um Lobos vom Wasser aus zu erleben oder einfach am Strand chillen. Egal was du machst, du hast dir auf jeden Fall das Mittagessen und die leckerste Mojo Soße nach geheimen Familienrezept verdient. Nach einer kurzen Mittagspause, aber vermutlich mit immer noch dickem Bauch, musst du dich dann in deinen Neo zwängen, denn mit dem Boot geht es wieder aufs Meer, um Schnorcheln zu fahren. Nach diesem Meet and Greet mit den Fischen geht es dann mit Vollgas wieder zurück nach Fuerteventura, um den Tag ausklingen zu lassen.

Sonntag:

All good things come to an end. So ist leider auch dein Aufenthalt bei uns im Planet Surfcamp  auf Fuerteventura irgendwann vorbei. Mit schönen Erinnerung, brauner Haut (zumindest an den Händen und im Gesicht) und neu gewonnen Freunden geht es wieder zurück nach Hause. Auch wenn Sonntag Abreisetag heißt, bedeutet das ja nicht das Ende deiner Surfkarriere. Wenn es dir gefallen hat wirst du sicherlich, sobald es geht wieder aufs Board wollen. Zum Glück bieten wir Camps in der ganzen Welt an und du hast die freie Auswahl.

Bis dahin!

Anna

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