Die Mädels und Jungs der Uni Göttingen machten nicht nur in der Surf-Lesson eine äußerst gute Figur
Ciao ciao und bye bye hieß es gestern für die Uni Göttingen. Es begaben sich 19 Mädels und Jungs, von denen fast alle noch blutige Surf-Anfänger waren, in die Obhut unserer Italienischen Surflehrer Gabrielle und Ivan, und wagten die ersten Schritte auf dem Brett. Es wurde geschwitz, geackert, geflucht, aber auch von Tag zu Tag mehr und mehr gejubelt. Einige nahmen bereits nach der vierten Surf-Lesson die erste eigene grüne Welle und konnten das selbst erst glauben, als sich Ivan am Strand gefreut hat wie ein kleines Kind. Aber auch die Anderen, die etwas länger gebraucht haben und von Gabri und Ivan noch ein wenig mehr Unterstützung bekamen, haben sich den Spaß nicht verderben lassen. Alle haben gekämpft, Erfolge gefeiert und sind zum Teil so ausgepowert von der Lesson zurückgekommen, dass sie erst einmal ein Nickerchen brauchten. Wenn man gefragt hat - „Naaa und wie war das Surfen?“ - war die Standardantwort: „Jaaa, war geil ne!“ Aber 11 Tage gehen eben viel zu schnell vorbei, vor allem bei 10 Tagen Surfunterricht, chilliger Umgebung, einem ausgedehnten Freizeitprogramm und einer Truppe, die ganz schnell zusammen gefunden hat. Neben einem Beerpong-Turnier, das sich über zwei Tage zog, und den allabendlichen Flunkyball-Matches haben die Barbecues an den beiden Samstagen als beste Stärkung vorm Feiern gehen gerockt.
Unter der Woche nach erfolgreicher Surf-Lesson ging es in die Banana Bar direkt am Hafen von Corralejo, in die Surferbar Buena Onda oder zur Pool Bar, die direkt am Rockypoint gelegen ist und ebenfalls mit chilliger Musik und einem Pool for free für perfektes Feeling sorgte. Während in der Woche nur ein Teil nach dem Surfkurs noch die Kraft fand, feiern zu gehen, haben sich spätestens am Wochenende wirklich alle zusammen gerauft, um die Partyszene in Corralejo unsicher zu machen. Die Partymeute startete im Surferclub Karma. Von da aus ging es ins Kiwis und zu guter Letzt ins Waikiki, bis sich auch die Letzten um sieben Uhr in der Früh wieder im Surfhaus einfanden, um ihren Rausch auszuschlafen.
Jap, es war wirklich schön mit euch! Nicht zu vergessen, die Massenproduktion an Knüpfbändern, die bereits nach dem zweiten Tag so ziemlich jeden im Camp angesteckt hatte und der ideale Zeitvertreib war, wenn man nach der Surf-Lesson zu schwach für andere Aktivitäten war. So haben sich dann auch noch am letzten Tag kurz vor der Abreise die ein oder anderen nicht so shopping-Begeisterten aufgerafft und die Surf- Skate Shops aufgesucht, um sich mit etwas Neuem einzukleiden oder einfach ein kleines Andenken zu ergattern.
Alles in allem ne' runde Geschichte! Und am Ende wären die meisten gerne noch etwas länger geblieben - aber wie sagt man doch: „man soll gehen, wenn es am schönsten ist“.
Wir freuen uns auf viele weitere solcher Wochen in unserem Planet Surfcamp auf Fuerteventura!