Surfcamp Nicaragua
Land der Seen, Vulkane und leeren Surfspots
Das ist Nicaragua - Land der Seen, Land der Vulkane, Land der.. Aber mal ehrlich. Eigentlich suchen wir doch alle nach dem Land der großartigen Wellen. Und hier seid ihr nun. Erlaubt uns, euch das Surfcamp Nicaragua vorzustellen, wo ihr unglaubliche und vor allem leere Spots findet. Der große Surftourismus hat das Land noch nicht erreicht, also nicht verschlafen! Hingehen, bevor die Surfreisenden aus aller Herren Länder kapieren, was ihnen entgeht. Lest euch durch den Planet Surfcamp Nicaragua-Guide bevor ihr euren Flug bucht und dann geht's ab!
Surfcamp Nicaragua-Guide
Surfen in Nicargua - Die verschiedenen Surfregionen
In Nicaragua gibt es eigentlich nur eine wirkliche Surfregion, nämlich den Südwesten des Landes, wo eine schmale Landzunge den Pazifik vom Nicaraguasee trennt. Durch den großen See im Landesinneren entsteht hier fast das ganze Jahr ein konstanter Offshore Wind, der die perfekte Grundlage für einen guten Surf am Surfcamp Nicaragua bildet.
Dazu kommt noch, dass es ein sehr lange Swell-Saison gibt. Trotz allem sind die meisten Spots nicht gerade überlaufen, das liegt vor allem daran, dass die meisten Breaks nicht so leicht zu erreichen sind und auch Nicaraguas Infrastruktur nicht unbedingt die Beste ist. Außerdem birgt die Lage ein relativ hohes Risiko an Naturkatastrophen.
Surfspots in Nicaragua
Casares
Casares ist ein chilliger Reefbreak mit einigen guten Peaks. Das Riff ist allerdings von Sand bedeckt, so dass das Verletzungsrisiko minimiert wird. Der Spot läuft bei allen Tides, am besten South-Swell und Nord-Ost Wind. Die Wellen können dann auch mal 10 Fuß groß werden. In der Regel pendelt die Höhe aber eher zwischen 3-5 Fuß.
Sally Ann's
Die lange Linke funktioniert nur bei mid bis high Tide und einem recht großen Swell. Bei S-SW Swell und Süd-Ost Wind wird der Pointbreak gut und gerne mal 4 bis 10 Fuß groß.
Popoyo
Der wahrscheinlich bekannteste Surfspot in Nicaragua, Heimat von zwei unterschiedlichen Wellen, die Ehefrau und die Domina genannt. Die Ehefrau ist ein gut einschätzbarer Reef/Beachbreak der sehr konstante und cleane etwa 10 Fuß hohe Peaks liefert. Sie läuft am besten bei low Tide und ist oft sehr crowded. Wer irgendwann gelangweilt von der Ehefrau ist, kann sich an der Domina versuchen. Dafür ist aber erstmal ein wenig Paddelarbeit angesagt, da sie etwa 400 Meter vor der Küste bricht. Dort angekommen wird man für seinen Wagemut entweder böse bestraft oder mit Glück überschüttet. Der Untergrund ist recht flach und es können sehr starke Strömungen entstehen. Bei gutem Swell gibt es hier richtig fette Barrels, die locker mal 20 Fuß groß werden. Beste Vorrausetzungen für beide Spots sind S-Sw Swell und Nordost Wind.
Pochomil
Nur eine Stunde von der Hauptstadt, Managua entfernt befindet sich der ungewöhnlich leicht erreichbare Spot. Der Strand ist sehr beliebt bei Touristen, aber nur wenige von ihnen gehen auch surfen. Deswegen sind die Peaks auch nicht so mega crowded. Die Welle brechen entspannt als A-Frame über einem tiefliegenden Riff, so dass man sich hier auch locker als Anfänger versuchen kann. Surfbar ist der Spot bei allen Gezeiten und S-SW Swell.
El Astillero
El Astillero ist bekannt als kraftvolle lange Left. An guten Tage kann es hier bis zu 15 Fuß groß werden. Gut bedeutet hier, S-SW Swell und Nord-Ost Wind. Aber auch wenn die Bedingungen nicht so perfekt sind gibt es hier konstante kleine Wellen die für jeden geeignet sind.
Masachapa
Der Reefbreak läuft nur bei ganz speziellen Bedingungen, einem sehr starken S-SW Swell und keinem Wind, oder wenn dann nur bei ganz sanftem Nordost Wind. Und wenn dann auch noch Ebbe ist, gibt es bei 3-8 Fuß richtig spaßige Righthander.
Playa Maderas
Aufgrund von super konstanten hohlen Wellen ist Playa Maderas der bekannteste Spot in der Region San Juan del Sur. Richtig gut und anspruchsvoll wird es bei S-SW Swell. Seit 2002 gibt es hier auch internationale Wettkämpfe.
El Yanke
Der rechtslaufende Beachbreak produziert 2-6 Fuß große symmetrische Peaks. Ihr könnt hier sowohl bei Ebbe als auch Flut vorbeischauen und wie an meisten Spots in Nicaragua ist es am besten bei S-SW Swell du Nordost Wind.
Tamarind
Wenn Ihr auf der Suche nach kopfhohen Barrels seid, dann seid Ihr hier genau richtig. Der schnelle Pointbreak funktioniert am besten bei S- SW Swell und Nordostwind.
Surfurlaub in Nicaragua- Die beste Reisezeit
Am Surfcamp Nicaragua ist es immer warm und ein Urlaub lohnt ich das ganze Jahr über. In der Trockenzeit von November bis April kann man mit wenig bis keinem Regen rechnen, dafür ist der Swell leider auch nicht so konstant. Während der Regenzeit sinken die Tourismuspreise im ganzen Land stark, da man mit starken Regenfällen, in extrem Fällen sogar mit Naturkatastrophen rechnen muss. Man sollte auf jeden Fall gewarnt sein, doch muss man in der Regenzeit nicht unbedingt auf den Urlaub verzichten. Der Regen fällt sinnflutartig ein bis zwei Stunden am Tag und es ist ja den Rest des Tages dennoch ziemlich warm. Außerdem wird das Land zu dieser Zeit noch viel grüner und es gibt noch weniger Touristen. Wenn Ihr nach großen Wellen, sucht solltet Ihr zwischen März und November in Surfcamp Nicaragua kommen. Da kann es dann an manchen Spots sogar auf bis zu 6 Meter hoch gehen. Im Rest des Jahres geht es entspannter zu und man findet lässige Wellen für jede Könnerstufe.
Wenn Ihr außer tollen Wellen auch noch etwas von der Kultur Nicaraguas erleben wollt, könnt Ihr in eure Reise ein paar lokale Events einplanen. Für Pferdeliebhaber ist das Caballo Espano Pura Sangre Fair, vom 5. bis zum 9. Januar in Granada City ein Highlight. Pferdebesitzer bringen ihre schönsten Exemplare mit und veranstalten einen Schönheitswettbewerb. Sehr imposant ist auch der Karneval in der Hauptstadt Managua am 24. März. Die Menschen feiern gemeinsam auf den Straßen und die Fiestas danach sind sogar noch besser.
Transfer
Anreise mit dem Flugzeug
Es gibt einige Flughäfen in Nicaragua, aber die meisten und vor allem internationale Flüge steuern den International Airport in Managua an. Bei einem interkontinentalen Flug gibt es meistens einen Zwischenstopp, normalerweise in Mexico City. Für die Einreise solltet Ihr noch beachten, dass eine Pausschale von 10 USD fällig wird, die Ihr am besten in Bar parat haben solltet. Die besten Angebote findet Ihr auf folgenden Seiten:
Reisen im Land
Am günstigsten ist mit dem Bus unterwegs, Fahrten gibt es schon für 0,25 USD. Wenn man noch nie in Nicaragua unterwegs war, ist die Fahrt mit einem lokalen Bus auf jeden Fall ein Erlebnis. Man sollte sich leider auf Unpünktlichkeit, wenig Beinfreiheit und gelegentlichem Taschendiebstahl einstellen. Komfortablere und sichere Alternativen bieten Taxen und private Fernbusunternehmen. Dabei muss man dann, aber natürlich auch ein klein wenig mehr Budget einplanen. Fest steht: Ihr werdet den Weg zum Surfcamp Nicaragua mit Sicherheit finden.
Die Geschichte des Surfens in Nicaragua
Die Ursprünge des Wellenreitens in Nicaragua reichen gerade einmal 20 Jahre zurück und selbst heute ist das Surfen in Nicaragua noch nicht all zu verbreitet. Nicaraguanische Auswanderer haben Surfbretter aus Florida mitgebracht und das Surfen an ihre eigene wunderschöne Küste gebracht.
Der bekannteste Surfspot, Popoyo, wurde von einem Local auf einer Helikopterreise nach Costa Rica entdeckt, weil er von der Welle so begeistert war, hat er sich direkt entschieden hier das erste Surfcamp Nicaragua zu eröffnen.
Viele Reisende folgten seinem Beispiel, aber durch Nicaraguas Revolution waren die Surfurlaube meist recht riskant und auch sehr eingeschränkt. Erst nach den Bürgerkriegen kamen mehr Urlauber und vor allem auch die ausgereisten Locals zurück. Da entschied die Regierung dann, dass es eine gute Möglichkeit die Ökonomie anzukurbeln, durch eine Förderung des Surftourismus anzukurbeln. Aus diesem Grund ist die Szene in den letzten 20 Jahren gewachsen, allerdings ist es noch lange kein Vergleich zu Ländern wie zum Beispiel Costa Rica. Aber Aufgrund der vielen tollen Spots und auch der Windbedingungen ist es nur eine Frage der Zeit bis auch Nicaragua voller wird.
Surfevents in Nicaragua
Bis jetzt gibt es sehr wenige Surfevents in Nicaragua und noch weniger, die über die Landesgrenzen hinaus bekannt sind. Die einzige Ausnahme bildet die Latin Surfing Competition im November (Playa Madera, San Juan del Sur.) In diesem Wettkampf zeigen die besten Surfer Zentral- und Südamerikas, was sie können.
Kultur in Nicaragua
Außer in den Tourismusgebieten wird sehr wenig Englisch gesprochen und es kann nicht schaden ein paar Worte Spanisch zu können. Die meisten Spots werden hauptsächlich von Ausländern besurft, weil das Surfen bis jetzt noch nicht so weit verbreitet ist. Allerdings fängt die Surfindustrie langsam an zu wachsen. Im Surfcamp Nicaragua werdet ihr keine Verständigungsprobleme haben.
Da die Breaks noch nicht so überlaufen sind gibt es auch noch recht wenig Lokalismus und die Locals sind ziemlich freundlich und offen gegenüber Touristen. Also quatscht sie an, wenn ihr euch nicht auskennt, die können euch immer einen guten Spot zeigen der läuft. Das Reisen in Nicaragua ist sehr entspannt und ungefährlich. Es gibt viele billige Hostels, aber die meisten Reisenden berichten noch begeisterter von ihren Couchsurfing-Erlebnissen. Die Nicaraguaner werden als sehr offen und freundlich beschrieben.
Durch das warme, feuchte Klima sind die typischen Tropenkrankheiten in Nica recht weit verbreitet. Eine Beratung durch den Arzt des Vertrauens ist vor einer Reise ist eine gute Idee. Bei einem längeren Aufenthalt sind Impfungen gegen Hepatitis A und B, Typhus und Tollwut empfehlenswert. Die Nächte sollte man immer unter einem Moskitonetz verbringen und Medikamente zur Malaria Behandlung können Urlaube und in manchen Fällen sogar Leben retten.
In der Trockenzeit ist die Wasserversorgung des Landes ein weiteres großes Problem. So kann schon mal vor kommen das ein paar Stunden am Tag kein Wasser aus dem Hahn kommt. Und selbst wenn sollte man es auf keinen Fall trinken. Günstiges abgefülltes Trinkwasser findet man an fast jeder Ecke.
Wetter, Klima und Wassertemperatur
Am Surfcamp Nicaragua herrscht tropisches Klima mit zwei Jahreszeiten, der Regenzeit und der Trockenzeit. In der Trockenzeit, fällt wie der Name schon vermuten lässt kaum Niederschlag und gleichzeitig wird es heißer, was zu gedünnter Vegetation und manchmal auch zu Wasserknappheit führt. Durch die heiße und trockene Luft gibt es weniger Insekten außerdem geht auch die Wahrscheinlichkeit für Naturkatastrophen zurück. Die Trockenzeit ist wie in den meisten Ländern auch Touristensaison. Zur Regenzeit zeigt sich das Surfcamp Nicaragua von einer ganz anderen Seite. Es wird unglaublich grün und die Natur beginnt zuwachsen, sogar Insekten und Käfer. Es gibt so gut wie jeden Tag heftige Regenschauer, an der Ostküste mehr als Westen. Aber keine Sorge diese Niederschläge dauern nicht allzu lange und machen einen Urlaub auf keinen Fall unmöglich. Man sollte aber auf jeden Fall flexibel sein, da es nicht selten vorkommt, dass Straßen überschwemmt werden oder Bäume den Weg blockieren, so dass man recht lange Umwege fahren muss.
An den Küstenregionen schwankt die Temperatur im Schnitt zwischen 22 Grad und 30 Grad, an richtig heißen Tag kann das Thermometer aber auch mal auf 38 Grad hochgehen. Im Landesinneren ist es durch die Berge etwas kühler. Fest steht: Das Surfcamp Nicaragua ist das ganze Jahr über einen Besuch wert!
Essen in Nicaragua
Das Essen hat genauso wie die Bevölkerung viele unterschiedliche Wurzeln. Die typischen Rezepte sind eine Mischung aus indigenen und spanischen Gerichte mit kreolischem Einfluss. Es gibt einen großen Unterschied zwischen der pazifischen und der karibischen Küche. Am Pazifik wird viel mit landestypischen Früchten und Mais gekocht. An der Karibik hingegen vor allem mit Kokosnüssen, Meeresfrüchten und Fisch. Andere typische Produkte du Zutaten sind hochqualitatives Rind und Lamm und Kaffee.
Wenn ihr auf der Suche nach leckerem Essen für den kleinen Geldbeutel seid, müsst Ihr auf jeden Fall die vielen Fritangas ausprobieren, kleine Streetfoodstände. Hier gibt es heimische Gerichte mit Früchten, Gemüse und gegrilltem Fleisch.
Folgende Gerichte solltet Ihr während eures Aufenthalts im Surfcamp Nicaragua auf jeden Fall essen:
Gallo Pinto
Ein Mix aus Reis und Bohnen zu dem man fast alles als Beilage bestellen kann. Das Gericht ist sehr weit verbreitet und man findet es fast überall für nur ein paar Euro.
Nacatamal
Kleine Maisknödel, die mit Schwein, Tomaten, Zwiebel, Paprika und Reis gefüllt werden. Das Ganze wird in Bananenblätter eingerollt und für vier Stunden gekocht.
Vigorón
Ein Gericht aus Granada, welches als Salat aus Yucca, Chicarrón, Kohl und Tomaten zu bereitet und anschließend auf einem Bananenblatt serviert wird.
Indio Viejo
Ein Eintopf aus Fleisch, Knoblauch, Zwiebeln, Paprika und Tomaten. Die Basis besteht aus einem Mix aus Orangensaft und Brühe.
Quesillo
Ein schneller und einfacher Snack, Käse wird mit Zwiebeln und Essig in eine Tortilla eingerollt und dann mit einem Sahnetopping serviert.
Arroz-con-Piña
Wie der Name schon sagt besteht das Gericht aus Reis und Ananas, aber ganz anders zubereitet als erwartet. Ananas wird mit Reis so lange gekocht bis er weich ist und dann wird beides vermixt. Anschließend werden alle harten Stücke entfernt und das ganze wird mit Vanille, Erdbeeren und Zucker vermischt.
Chicha de Maíz
Ein Getränk, das hauptsächlich aus Mais und Zuckerwasser besteht. Der Mais wird eine ganze Nacht im Wasser eingeweicht um die gesamte Flüssigkeit aufzunehmen. Am nächsten Tag wird das Gemisch aufgekocht und mit mehr Zucker und roter Farbe vermischt und wieder abgekühlt.
Tres Leches
Auf Deutsch heißt das Dessert so viel wie „drei Milch“. Die Nachspeise wird aus Milch Kondensmilch und Eischaum zubereitet, dazu gibt es Kuchen und Merinque.
Chicharrones
Frittiertes Schweinefleisch mit Tortillas und viel Guacamole.
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Top 10 Highlights in Nicaragua
1. Vulkanboarding auf dem Cerro Negro
Ein Erlebnis für die Mutigsten unter euch. Ihr wandert mit eurem Board den aktiven Vulkan Cerro Negro hoch, bevor es danach mit über 50 km/h wieder bergab geht.
2. Corn Islands
Falls Ihr ein paar Tage übrig habt, gebt euch auf jeden Fall die Corn Islands. Ihr findet sie an der nördlichen Karibikküste, an einem abgelegenen Ort zu dem Leute kommen um zu angeln, zu tauchen oder einfach nur um zu entspannen.
3. León Viejo
Die Stadt erhielt ihren Namen 1524 von der spanischen Stadt Léon. Heute ist sie eingetragenes UNESCO-Weltkulturerbe und bekannt für Ihren kulturellen Wert. Das Zentrum ist voll mit Museen und bezaubernden alten spanischen Gebäuden. Das Highlight für viele Besucher ist die Staatsunversität.
4. Granada
Viele Touristen verzichten auf den Besuch der Hauptstadt Managua und reisen lieber gleich nach Granada. Hier gibt es unzählige beeindrucken architektonische Meisterwerke aus dem 16. Jahrhundert und viele charmante Gebäude mit bunter Fassade.
5. Alberto Gutiérrez aufsuchen
Eine ziemlich interessante Story! Keiner weiß so wirklich wie Cutiérrez berühmt geworden ist. Er selbst behauptet, dass Ihm eines Nachts ein Engel erschienen sei, der Ihn davon überzeugt hat durch Kunst seine Alkoholsucht zu bekämpfen. Heute sind seine dadurch entstandenen Steinskulpturen auch weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Wenn Ihr die Möglichkeit habt, solltet Ihr ihn besuchen. Seine Kunstwerke sind total beeindruckend, er ist mega witzig und trotz des ganzen Trubels auf dem Boden geblieben.
6. Kajaking auf den Las Isletas
Genießt einen atemberaubenden Ausflug um die kleine Inselkette in der Nähe von Granada. Die Natur ist total entspannend und nach einer zweistündigen Tour fühlt man sich fast so relaxed wie nach einer Thai-Massage, aber nur fast.
7. Nicaragua-See
Der riesige See ist die Grundlage für Nicaraguas vielen Off-Shore Wind. Er ist 7 km breit, 161 km lang und in der Mitte gibt es eine kleine Insel Namens Ometepe, zu der man schwimmen kann. Der See ist eine perfekte Alternative, wenn einem der Pazifik zu wild ist und auch für die, die mal ein bisschen Abwechslung vom Surfen brauchen. Man kann hier unzählige Dinge unternehmen, wie zum Beispiel Kajak fahren oder wandern gehen.
8. Wandern im Miraflores
Ein wunderschöner Nationalpark in dem man wandern kann. Er besteht aus einem großen Wald mit vielen Flüssen und Wasserfällen. Außerdem gibt es die Möglichkeit gegen eine kleine Spende von lokalen Bauern zu lernen wie man Gemüse anbaut oder sich um die Tiere kümmert. Der Park ist im Norden Nicaraguas und noch kaum überlaufen, bei einer Erkundungstour werdet Ihr keiner Menschenseele begegnen und euch fühlen wie ein Entdecker.
9. Das San Sebastian Festival
Es gibt kaum einen besseren Weg um die Kultur Nicaraguas kennen zu lernen als das Diriamba Festival zu besuchen. Es findet von 17. bis 27. Januar statt und es wird der heilige Stadtpatron, San Sebastian, gefeiert. Zu seiner Ehre werden bunte karnevalsartige Umzüge abgehalten und die Leute tanzen ausgelassen auf den Straßen. Zur Stärkung gibt es viele kleine Straßenstände mit leckerem lokalen Essen.
10. Popoyo surfen
Als Surfer kannst du Nicaragua nicht einfach besuchen ohne wenigstens einmal den weltberühmten Spot Popoyo gesurft zu sein. Der Reefbreak ist nicht ohne Grund so bekannt, Ihr solltet auf jeden Fall ein paar Tage bleiben um das Beste was Nicaragua zu bieten hat richtig auszukosten.
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Warum Nicaragua mit Planet Surfcamps?
Nicaragua ist noch vom Massentourismus verschont und hat deswegen noch viele leere Breaks. Nur wenig Surfer wissen von dem speziellen Papagayo-Wind durch den das Surfcamp Nicaragua das ganze Jahr tolle Surf-Bedingungen bietet. Viele Wellen sind recht leicht vorauszusehen und überfordern auch Beginner nicht. Die meisten Touristen zieht es eher nach Costa Rica, obwohl auch Nicaragua im Vergleich zu Ländern wie El Salvador eines der sichersten Reiseziele in Mittelamerika ist.
Neben den natürlichen Gegebenheiten hat Nica auch noch super freundliche Locals, leckeres Essen und total billiges Bier, die perfekten Voraussetzungen für unser Surfcamp Nicaragua also. Wenn Ihr euch um nix kümmern wollt, tolle Wellen, gutes Essen und fette Partys erleben möchtet, dann besucht uns im Camp. Aber auch wenn Ihr lieber für euch seid und einfach nur Surfen lernen wollt, haben wir genau das Richtige für euch. Nica wird zweifellos beliebter und beliebter werden, aber noch ist es unser kleines Geheimnis, dass wir nur mit euch teilen wollen. Warmes Wasser, perfekter Surf, unglaubliche Natur und leckeres Essen. Was gibt es besseres? Besucht das Surfcamp Nicaragua!