Surfen und Yoga


Surfen und Yoga - das perfekte Match

Beim Surfen geht es um den Einklang von Mensch und Natur. Auf dem Board erlebt man das Meer und das Wasser hautnah und versucht eine gemeinsame Balance zu finden. Immer mehr Surfern ist es wichtig auf sich, ihren Körper und ihren Geist Acht zu geben und ein Bewusstsein für die Elemente der Natur zu entwickeln. Dafür trainieren sie nicht nur auf dem Board, sondern auch an Land. Surfen und Yoga ergänzen sich dabei perfekt.

Dass Surfen und Yoga überraschend viel gemeinsam haben wissen auch Profi-Surfer wie Kelly Slater oder Rochelle Ballard, die Yoga in ihre tägliche Routine eingebaut haben.

Strand Yoga und SurfenSonnengruß am Strand

Mentale Vorteile

Eine der wichtigsten Skills, die sich durch Yoga trainieren lassen ist der Fokus – auf die Situation, die Wellen und den eigenen Körper. Vor allem bei höheren Wellen, bedarf es der kompletten Konzentration und der Höchstperformance des Körpers. Beim Yoga lernt man gezielt zu atmen und sich die Atmung zu nutze zu machen, um sich fließend zu bewegen. Auch der Takeoff auf dem Brett sollte fließend erfolgen. Yoga hilft dabei die eigene Ruhe und Kraft in Meditations-, Atem- und Körperübungen zu finden, um sich gezielt auf die nächste Surfsession vorzubereiten.

Körperliche Vorteile

Yoga ist aber natürlich nicht nur mentales Training, sondern es hat auch einen starken positiven Einfluss auf den Körper. Gerade beim Surfen ist eine starke Körpermitte unerlässlich. Durch entsprechende Kräftigungsübungen kann Yoga dabei helfen die nötige Körperspannung aufzubauen. Aber genau wie Surfen, ist auch Yoga grundsätzlich ein Ganzkörpertraining. Yoga kann aber nicht nur die Gesamtfitness verbessern, sondern auch die Flexibilität und Dehnbarkeit verbessern.

Oft merkt man erst nach einer langen Surfsession wie stark der Körper beansprucht wurde. Man fühlt die Kompression im unteren Rücken, die Hüften fühlen sich steif an und die Oberschenkel beansprucht, man hat Schmerzen im Nacken und in den Schultern. Glücklicherweise ist Yoga wie dafür gemacht, diese Spannungen aufzuheben.

Yoga macht all diese Bereiche flexibler und verbessert das Gefühl auf dem Board. Denn gerade beim Surfen ist Flexibiliät in unteren Körper besonders wichtig. Nur so kann man einen ordentlichen Take-Off hinlegen und das Board in die gewünschte Richtung lenken.

Um dann tatsächlich auf dem Board stehen zu bleiben verlangt es allen voran Balance. Durch Gleichgewichtsübungen auf der Matte kann man dazu beitragen das Körpergefühl und die richtige Balance zu verbessern. Auch Indoboards oder Balance Boards können unterstützend wirken. Die ganz Mutigen können ihre Yogaübungen sogar auf dem Wasser auf einem Paddelboard ausprobieren.

Surfen und Yoga passt in beliebiger Reihenfolge zusammen. Nach der Surfsession hilft es zur Entspannung und schnelleren Regeneration deiner Muskeln. Vor der Surfsession können Yogaübungen helfen deine Muskeln aufzuwärmen und wichtige Bereiche zu dehnen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Surfer und Surferinnen extrem von Yoga profitieren können, aber auch Yogis können auf dem Brett ganz neue Erfahrungen machen. Die beiden ergänzen sich perfekt und das Training führt zu Fortschritten in beiden Disziplinen.

Daher bieten wir in unseren Planet Surfcamps neben dem Surfunterricht auch Yogalessons an. Kommt doch zum Beispiel zu uns nach Portugal oder Marokko ins Camp und lasst euren Körper beim Yoga wieder aufatmen. Je nachdem welches Surfcamp ihr besucht ist Yoga entweder schon im Preis inbegriffen oder ihr könnt es vor Ort dazu buchen. Die Yogasessions finden je nach Situation am Strand oder im Surfcamp statt. Ob bereits erfahrener Yogi oder noch Yoga Neuling, es lohnt sich auf jeden Fall. Ihr werdet mutiger sein, als noch bei der letzten Surfsession, auf eure eigenen Instinkte vertrauen und durch gemeinsame Übungen Vertrauen zu anderen schaffen. In unseren Yogalessons lernt ihr zudem viele neue Leute kennen lernen und könnt neue Freundschaften schließen.